Das diesjährige Skiweekend führte uns am Freitagmorgen nach Grindelwald. Dort angekommen, wollten alle so schnell als möglich auf die Piste. Die erste Herausforderung war jedoch bereits die Zugangskontrolle vor dem Eigerexpress. So wurde das auf den Swisspass geladene Skiticket nur zögerlich akzeptiert, was für einige bange Sekunden vor verschlossener Schranke geführt hat. Als dann alle durchgelassen wurden, ging es los mit dem ersten Skitag bei immer besser werdendem Wetter und wunderschöner Bergkulisse. Am Abend bezogen wir unsere Unterkunft in der Eigerlodge, begrüssten einige Nachzügler und liessen den Abend bei einem feinen Abendessen ausklingen. Der Samstag startete für mittlerweile 13 Damen mit einem guten Morgenessen. Später auf der Piste zeigte sich die Sonne in voller Pracht. Da es im Tal Nebel hatte, fuhren neben uns auch viele andere nur im oberen Teil des Skigebietes, was zum Teil für einige Wartezeiten an den Liften führte. Wir genossen gleichwohl die wunderschöne Bergwelt und wunderten uns etwas darüber dass die Berneroberländer ihren Liften Namen wie Gummi oder Wixi geben. Am Nachmittag entschieden dann einige sich in die Allmend zurückzuziehen und dort den Apreski zu starten. Was für eine gute Entscheidung. Nebst top Bedienung und diversen sehr guten Getränken fährt auch noch der Zug direkt oberhalb des Restaurants. Für Gesprächsstoff war auch gesorgt, feierte doch der Schweizer Skicrosser Ryan Regez seinen 30. Geburtstag ebenfalls in der Allmend. Wer sich fragt, was so ein Olympiasieger zum Geburtstag geschenkt bekommt: es war eine Flasche Rimus. Auf der kleinen Scheidegg stellten wir fest, dass der Anschlusszug, natürlich der letzte der fahren würde, wegen einer technischen Störung ausfällt. Während draussen ein Ersatzzug organisiert wurde, kümmerten wir uns sicherheitshalber um ein Notasyl beim dort beherbergten Brislacher-Turnverein. Irgendwann fuhr dann gleichwohl noch ein Zug ins Tal. Kurz die Skischuhe ausgezogen und weiter ins Dorf um «SRF bi de Lüt» live aus Grindelwald zu sehen. Die Kälte siegte jedoch und wir zogen uns in ein nahe gelegenes Cafe zurück wo gewisse Damen sehr spannende Bekanntschaften auf dem Weg zur Toilette schliessen konnten. Am Sonntag wurde diskutiert, wer noch Skifahren möchte und wer lieber die Schlittelpiste ausprobieren möchte. So entstanden 3 Gruppen die Skifahrend, Wandernd oder Schlittelnd den Weg in die Allmend fand wo wir das Weekend bei einem ausgiebigen Mittagessen ausklingen liessen.
Vielen Dank für die super Organisation!
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