Heute fand die Schlussrunde der Damen und Herren Nati A+B in Egnach statt.
Anbei ein paar Impressionen.
Als Reporterin, die selbst nicht Korbball spielt, versuche ich doch immer noch ein paar Sätzen zu den Runden niederzuschreiben. Es fällt mir jedoch von Runde zu Runde schwerer. Die Tage werden auch immer anstrengender: die Temperaturen steigen, die Kamera macht was sie will und wenn drei Matches gleichzeitig laufen, dann kann ich mich leider nicht aufteilen und überall gleichzeitig sein. Darum erzähle ich euch heute ein wenig aus meinem “Korbball-Runden-Alltag”. Da fährt man zuerst ca. 2.5h im Car mit, dann herrscht noch einigermassen Ruhe, da die einen noch eine Runde schlafen, während die anderen langsam aufwachen. Angekommen am Zielort, Platz aussuchen, Zelt aufstellen und schon steht für die Spieler das Einturnen an der Reihe, und ich komme noch kurz zu ein paar ruhigen Minuten, bevor dann die Spiele losgehen. Kamera in die Hand und das erste Spielfeld aufsuchen. Da ich normalerweise mit den Herren am Samstag mitreise, und die Damen am Sonntag spielen, bin ich es mir nicht gewohnt, diese auch vor die Linse zu kriegen. Sozusagen Premiere heute, zur Freude aller, welche an der GV teilnehmen und im Jahresrückblick gerne ein paar Fotos sehen möchten. Weiter zu den beiden anderen Matches wo die Herren darauf warten (ob freiwillig oder nicht, sei dahin gestellt…) ins rechte Licht gerückt zu werden. Dann endlich kommt einmal eine Pause, welche jedoch nicht lange dauert, und schon geht es wieder los. Da spielt die eine Mannschaft, kurz darauf schon wieder die nächste, und so geht dies den ganzen Nachmittag weiter. Da kann schon einmal das Essen vergessen gehen. Am Abend dann die Heimfahrt, auf welcher der Lärmpegel doch höher ist als noch am Morgen. Dabei sei gesagt, es war Schlussrunde heute, und diese muss gebührend gefeiert werden. Da kristallisiert sich jedoch auch das Alter heraus, während die Jungen tanzen und laut zu den abgespielten Liedern mitsingen, legen die älteren ein kleines Nickerchen ein. Solche Tage gehen an die Substanz. Ist man zuhause, und schliesst die Kamera an den Laptop, trifft einem mal kurz der Schlag. Findet man doch einige (eventuell auch sehr viele) Bilder auf der Speicherkarte vor, wobei auch ein paar lustige Schnappschüsse dabei sind. Erst einmal aussortieren und ab damit auf die Homepage, damit sich diese auch jeder ansehen kann. Nun ist die Arbeit getan, und die Kamera wartet auf ihren nächsten Einsatz.
